amedes-Magazine


Unser amedes UPDATE-Kundenmagazin informiert über aktuelle medizinische Entwicklungen und Trends in Analytik und klinischer Diagnose. Hier geben wir Einblick in die vielfältigen Aufgabenfelder der amedes-Gruppe und liefern interessante Hintergründe.
Das Magazin erscheint dreimal jährlich und ist kostenlos.

In den amedes-Abrechnungsnews greifen wir aktuelle gesundheitspolitische Themen sowie Erstattungsthemen prägnant auf. Die Informationen sind auch für Personen außerhalb der Zielgruppe der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte wissenswert.
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vor 2 Jahren

amedes UPDATE 02/23

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amedes update ist das Kundenmagazin der amedes-Gruppe. Dreimal pro Jahr informiert das Magazin Einsender*innen und Kooperationspartner*innen über wichtige Neuerungen in der Labormedizin und über News rund um die amedes-Gruppe.

Hinter den Kulissen MdB

Hinter den Kulissen MdB Jürgen Trittin und MdB Fritz Güntzler in Göttingen Bundestagsabgeordnete besuchen amedes-Unternehmenszentrale Im März konnten wir gleich zwei Bundestagsabgeordnete in unserer Göttinger Unternehmenszentrale begrüßen. Den Anfang machte Jürgen Trittin, MdB, Die Grünen, kurz danach freuten wir uns über den Besuch von Fritz Güntzler, MdB, CDU. Beide Politiker vertreten den Wahlkreis Göttingen im deutschen Bundestag. Zwei Themen standen im Fokus der Besuche: das amedes- Neubauprojekt „New Home“ auf der Göttinger Siekhöhe und die Rolle der amedes-Gruppe als Investor, relevanter Arbeitgeber und ambulanter Gesundheitsversorger – regional wie überregional. Auch aktuelle gesundheitspolitische Themen wurden im Rahmen der Besuche diskutiert. Bei der Laborführung durch die Räumlichkeiten unseres MVZ Labor wagnerstibbe wurde sehr deutlich, dass die Labormedizin ein investitionsintensives und innovationsreiches Fachgebiet von großer Relevanz ist. v.l.n.r. Andreas Urban (Leiter Immobilienmanagement amedes-Gruppe), MdB Jürgen Trittin, Dr. Arndt Gröning (Regionalleiter amedes-Labore Mitte), Dr. Helmut Wagner (Unternehmensgründer amedes-Gruppe), Wolf Frederic Kupatt (CEO amedes-Gruppe) Der Besuch endete jeweils mit einer Diskussionsrunde der Abgeordneten mit einer amedes-Delegation. Dabei herrschte Konsens darüber, dass der ambulante Sektor einen immer größeren Stellenwert in der medizinischen Versorgung einnimmt und die Anforderungen an Qualität und Effizienz der Leistungen stetig steigen. Auch die Rolle investorengeführter MVZ im deutschen Gesundheitssystem wurde ausführlich diskutiert. MdB Fritz Güntzler (2. von links) lässt sich von Dr. Arndt Gröning (ganz links) das Labor wagnerstibbe zeigen Beide Politiker zeigten sich bei der Vorstellung des Neubauprojekts „New Home“ sichtlich beeindruckt: Auf 19.400 qm Grund entsteht zurzeit ein exakt auf die Unternehmensbedürfnisse zugeschnittenes Gebäude- Ensemble mit 5.650 qm Nutzfläche für Labor-, Logistikund Verwaltungsgebäude. Das Herzstück des Projekts bildet das neue Flagship-Labor, das 3.465 qm umfassen wird. Ab Mitte 2024 wird das neue Kompetenzzentrum der amedes-Gruppe die bereichsübergreifende Zusammenarbeit unterschiedlicher Abteilungen mittels kurzer Wege unterstützen. Für den Bau des neuen Standorts werden bis 2024 etwa 50 Millionen Euro investiert. 14 amedes UPDATE | 02/2023 22-4750_Kundenmagazin02_2023.indd 14 31.05.23 10:06

Soziales Engagement Erdbeben in der Türkei und Syrien amedes hilft Erdbebenopfern Dr. Wjahat Waraich, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Deutsche Klinik Bad Münder Das verheerende Erdbeben, das Anfang Februar große Teile der Türkei und Syriens erschütterte, löste eine Welle der Solidarität aus. Menschen in ganz Deutschland spendeten Geld oder Sachspenden und packten persönlich mit an. Eine Soforthilfe von 50.000 Euro überwies die amedes-Gruppe direkt nach der Katastrophe an die „Aktion Deutschland hilft“, einer Allianz deutscher Hilfsorganisationen. Außerdem dürfen amedes-Mitarbeiter*innen bis heute zwei Sonderurlaubstage in Anspruch nehmen, wenn sie sich für Erdbebenopfer engagieren. Dieses Angebot nahm auch unser Kollege Dr. Wjahat Waraich an, der als Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe in unserer Deutschen Klinik in Bad Münder tätig ist. Wir haben ihn gefragt, wie er diese Zeit genutzt hat. Dr. Waraich, in welcher Form haben Sie sich persönlich engagiert? Gut vier Wochen nach dem Beben bin ich für acht Tage in die Region gereist. Gemeinsam mit drei anderen Ärzten habe ich in der Stadt Antakya in der Provinz Hatay dringend benötigte ärztliche Hilfe geleistet. Antakya lag mitten im Epizentrum des Bebens. Haben Sie diesen Einsatz auf eigene Faust organisiert? Nein, ich engagiere mich schon seit über 13 Jahren ehrenamtlich als Arzt und habe schon in verschiedenen Ländern wie Benin, São Tomé und Príncipe gearbeitet, und letztes Jahr – nach Kriegsbeginn – an der polnischukrainischen Grenze. Diese Einsätze und auch der Einsatz nach dem verheerenden Erdbeben in der Türkei und Syrien wurden von der internationalen Hilfsorganisation „Humanity First“ koordiniert. Was waren Ihre Aufgaben vor Ort? Ziel des Einsatzes war die Sicherstellung und Etablierung der medizinischen Grundversorgung. Zu uns kamen junge und alte Patientinnen und Patienten; die Erkrankungen reichten von Atemwegs- und Durchfall erkrankungen bis zu Hauterkrankungen wie Scabies. Außerdem kamen Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Lungen- oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Wundversorgung bildete ebenfalls einen wichtigen Part und immer häufiger kamen Menschen und suchten psychologische Unterstützung. Wo waren Sie untergebracht? Wir waren in einem Zelt in einer Zeltstadt untergebracht – genau wie die Erdbebenopfer. Ich habe noch nie in meinem Leben ein so großes Ausmaß an Zerstörung gesehen. Antakya ist zu ca. 80 Prozent zerstört. Es war erschreckend und es wird wahrscheinlich noch Jahre dauern, bis dort wieder normales Leben stattfinden kann. Die Unterstützung von Hilfsmaßnahmen bei Naturkatastrophen und humanitären Krisen ist ein wichtiger Bestandteil der Unternehmenskultur von amedes. Dr. Waraichs Engagement in der humanitären Hilfe ist ein großartiges Beispiel für interkulturelle Menschlichkeit. Wir sind stolz darauf, ihn in unserem Team zu haben, und danken ihm für seine wertvolle Arbeit. Humanity First e.V. Spendenkonto: Frankfurter Volksbank IBAN DE72 5019 0000 0500 2846 76 BIC FFVBDEFF 02/2023 | amedes UPDATE 15 22-4750_Kundenmagazin02_2023.indd 15 31.05.23 10:06

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Juliane Ahlers

Juliane Ahlers

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