amedes-Magazine


Unser amedes UPDATE-Kundenmagazin informiert über aktuelle medizinische Entwicklungen und Trends in Analytik und klinischer Diagnose. Hier geben wir Einblick in die vielfältigen Aufgabenfelder der amedes-Gruppe und liefern interessante Hintergründe.
Das Magazin erscheint dreimal jährlich und ist kostenlos.

In den amedes-Abrechnungsnews greifen wir aktuelle gesundheitspolitische Themen sowie Erstattungsthemen prägnant auf. Die Informationen sind auch für Personen außerhalb der Zielgruppe der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte wissenswert.
Das Magazin erscheint viermal jährlich und ist kostenlos.

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amedes update 01/25

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amedes update ist das Kundenmagazin der amedes-Gruppe. Dreimal pro Jahr informiert das Magazin Einsender*innen und Kooperationspartner*innen über wichtige Neuerungen in der Labormedizin und über News rund um die amedes-Gruppe.

EDITORIALMEDIZIN UND

EDITORIALMEDIZIN UND WISSENSCHAFTLiebe Kolleginnen und Kollegen,liebe Leserinnen und Leser,mit dem Beginn des Frühlingsverbinden die meistenMenschen positive Erwartungenund Vorfreude. FürAllergiker*innen hingegensieht das oft anders aus:Bereits die ersten mildenTage bringen durch Erle undHasel spürbare Beschwerdenmit sich. In der ärztlichenPraxis begegnen wir zudemhäufig pollenassoziierten Kreuzallergien, die nicht immerleicht zu erkennen sind. Welche diagnostischen und therapeutischenAnsätze sind in solchen Fällen sinnvoll? Indieser Ausgabe finden Sie ein Update zu Kreuzallergiensowie Empfehlungen für die geeigneten Diagnose- undBehandlungsmethoden.In eigener Sache können wir berichten, dass wir mit demUmzug unseres Göttinger Labors in das neue Gebäude aufder Siekhöhe einen großen Schritt in Richtung Zukunft derLabormedizin gemacht haben. Unser „NewHome“ verfügtüber modernste Technologie sowie einen hohen Automatisierungsgradund gehört damit zu den innovativsten LaborenEuropas. In diesem Heft geben wir Ihnen erste Einblicke inunser neues Flagship-Labor, dessen Inbetriebnahme einigeHerausforderungen für uns bereithielt und die Zusammenarbeitvieler Teams gefordert hat.Zudem freuen wir uns, dass der amedes-Verbund auch 2024gewachsen ist. In Süddeutschland wurde unter anderem dasMVZ Laaff für Dermatopathologie, Pathologie, Immunhistologieund Molekularpathologie, das wir Ihnen aufSeite 9 vorstellen, Teil unserer Gruppe. Damit erweiternwir unser bereits umfassendes Angebot im Bereich derSpeziallabordiagnostik. Der hohe Spezialisierungsgrad imgesamten Verbund spiegelt unser Ziel der medizinischenExzellenz wider. Denn wir möchten Sie auch künftig mithöchster Qualität und einem kontinuierlich wachsendenSpezialangebot überzeugen.Ihr Wolf KupattArzt und Vorsitzender der GeschäftsführungTitelthemaDas Kreuz mit den AllergienAllergien beginnen nicht selten harmlos mit Schnupfen undtränenden Augen und werden deshalb häufig banalisiert. Dochfür die Betroffenen können sie zu einem langen Leidensweg miterheblichen Einschränkungen der Lebensqualität führen. Ein„Etagenwechsel“ der Allergie führt zu Symptomen wie Husten,pfeifendes Atmen und Atemnot, manchmal entwickeln sich Bindehautentzündungen,Angioödeme oder sogar anaphylaktischeReaktionen, welche lebensbedrohlich sein können.Treten bei Allergiker*innen nach dem Verzehr bestimmterNahrungsmittel Symptome auf, sollte an das Phänomen einerKreuzreaktion gedacht werden. Hierbei reagiert das Immunsystemnicht nur auf das ursprüngliche Allergen, sondern auchauf andere Substanzen, die ähnliche Eiweißstrukturen (IgE-Bindungsstellen)aufweisen. Im Rahmen der Nahrungsmittelallergienspielen die pollenassoziierten kreuzreaktiven Allergien einewichtige Rolle. Bekanntestes Phänomen ist die Kreuzreaktivitätzwischen den Allergenen in Birkenpollen und Äpfeln. 50 bis 80Prozent der Birkenpollenallergiker zeigen nach dem Genuss vonÄpfeln allergische Beschwerden, die vom oralen Allergiesyndrom(OAS) bis zu rhinitischen oder gar asthmatischen Beschwerdenreichen können.Weitere bekannte Kreuzreaktivitäten bestehen mit Birken-, Erlen-und Haselpollen (Betulaceen). Da diese Bäume zu unterschiedlichenZeiten blühen, verteilen sich die Beschwerden der betroffenenAllergiker*innen über mehrere Monate. Die ersten Symptomekönnen bereits im Dezember oder Januar auftreten, wenn in einemwarmen Winter schon die Hasel blüht. Später kommen dieallergischen Reaktionen auf Erlen- und Birkenpollen hinzu.2 amedes update | 01/2025 3

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Juliane Ahlers

Juliane Ahlers

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